Der Schwimmverein Hattingen wurde im Oktober 1968 von Hugo Bredebusch, Dr. Bernd Treckler und Wilhelm van Brederode ins Leben gerufen. Zu den ersten Mitgliedern zählten auch Heinrich Mintert und Charlotte Glaw. Gründungsmotivation war damals der Neubau des Sportzentrums an der Talstraße- mit Sporthalle und einer Schwimmhalle mit - leider - nur 4 Bahnen.
Für den jungen Schwimmverein gab es Ende der Sechziger/Anfang der 70íger Jahre , mit Volker Bredebusch , erste Erfolge auf Bundesebene im Delphinschwimmen.
Talente brachte der junge Verein immer wieder hervor, die dann aber der besseren Trainingsmöglichkeiten wegen den Verein verließen. So wurde mit Jürgen „Cäsar“ Bruhn ein ehemaliges Mitglied des SVH in den Jahren 1978 und 1979 deutscher Meister im 200m Brustschwimmen mit der SG Dortmund. Jürgen schwamm auch 1978 bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit.
Mitte der 70er Jahre wurden dann auch in Hattingen die Schülersportgemeinschaften - als Kooperation mit der weiterführenden Schulen - ins Leben gerufen. Hierdurch konnte ein tägliches Training im 1978 neu gebauten Hallenbad im Schulzentrum Holthausen erreicht werden. Dies führte dazu, dass sich der SVH auf der Bezirks- und Westdeutschen Ebene als Leistungsträger etablieren konnte.
Leistungssportmäßig schlossen sich der SVH und die Schwimmabteilung der SG Welper im Jahre 1985 zu der SG Hattingen-Welper zusammen, um gemeinschaftlich den Herausforderungen der nächsten Jahre gerecht zu werden
1999 stieg die Frauenmannschaft der SG HA-We dann in die zweite Bundesliga auf, wo sie sich bis heute auf einem vorderen Platz halten .
Mittlerweile ist die SG Ha-WE Teil der SG Ruhr geworden, und trägt damit dazu bei, den Hattinger Schwimmsport weit über die Grenzen Hattingen hinaus bekannt gemacht. Die SG Ha-We wurde im Februar 2016 aufgelöst und seit Sommer 2016 ist der SVH wieder eigenständig und nicht mehr Teil der SG Ruhr.
Mit heute rund 280 Mitgliedern hat der SVH eine überschaubare und schwimmsportlich tragbare Größe erreicht die allerdings ausbaufähig ist.